Bälle gehören ins Tor, nicht in die Tonne!
Unter diesem Motto erhielt die Freiwurf Hamburg Liga des Hamburger Handball-Verbandes am Dienstag 185 Bälle von der Firma Cella Logistik GmbH, eine Tochter der Hummel Gruppe.
Bereits im Februar 2019 startete das Unternehmen das Projekt “Bälle gehören ins Tor, nicht in die Tonne”, bei dem Bälle mit kleineren Mängeln aus dem Retourenprozess genommen und vor der
Vernichtung gerettet werden.
Schon 24 unterschiedliche Projekte in Norddeutschland profitierten von der Aktion und an die Freiwurf Hamburg Liga konnte nun der 1.005 gerettete Ball übergeben werden.
Bei der Übergabe im Landes-Leistungszentrum des Hamburger Handball-Verbandes nahm neben Steffen Werz, Initiator des Projektes bei der Firma Cella Logistik, auch Dr. Knuth Lange, Präsident des
Hamburger Handball-Verbandes, sowie Martin Wild von der Freiwurf Hamburg Liga teil. Die beiden Hamburger bedankten sich bei Cella und lobten die Aktion: “Wir freuen uns, dass Cella mit dieser
Aktion unsere inklusive Handball-Liga unterstützt und die Spielerinnen und Spieler nun einen weiteren Grund haben, sich auf einen hoffentlich baldigen Neustart im Training und der Liga zu
freuen!”, so Knuth Lange bei der Ballübergabe. “Für die Freiwurf Hamburg Liga kommt diese Spende zum richtigen Zeitpunkt, bauen wir doch aktuell in weiteren Hamburger Handballvereinen Teams auf
und möchten auch den Rollstuhlhandball in Hamburg angehen. Dafür werden natürlich auch Handbälle benötigt”, ergänzte Martin Wild.
"Uns ist es wichtig, dass wir mit unserem Projekt nicht nur soziale Initiativen im Sport unterstützen, sondern auch die Nachhaltigkeit - viele Retouren-Bälle sind noch sehr gut in Schuss und
einfach zu Schade für die Tonne.” erklärte Steffen Werz von Cella Logistik.
Aufgrund der aktuellen Einschränkungen ist zwar aktuell noch an keinen Spielbetrieb in der inklusive Freiwurf Hamburg Liga zu denken, doch bis dahin werden die Bälle von den Trainern der Teams in
der Freiwurf Hamburg Liga gut behütet, bis der Ball wieder geworfen werden kann - und zwar ins Tor, nicht in die Tonne.